Am Donnerstag stand dann die obligatorische Bergwanderung an. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Schneefelder gequert, Grate überwunden und seilversicherte Kamine durchstiegen, um sich schließlich in das Gipfelbuch des großen Muntanitz auf 3.232 m eintragen zu können. Klare Sicht auf den benachbarten Großglockner und den Großvenediger, Österreichs höchste Berge, waren der Lohn für die bereits geleisteten Arbeiten.
Ab Freitag hatte der Wettergott kein Mitleid mehr mit der arbeitenden Bergbevölkerung. Wiederkehrende Schauer veranlassten uns immer wieder, die Aussenarbeiten abzubrechen. Eine gute Gelegenheit, Arbeiten und kleinere Reparaturen in der Hütte auszuführen. So darf sich Hüttenwirtin Laura nun über ein portables Kräuter-Hochbeet freuen.